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Vorsitz in Frauenministerkonferenz: Arbeitsleben im Fokus

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Mainz (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz hat zum Jahresbeginn den Vorsitz in der Frauen- und Gleichstellungsministerkonferenz (GFMK) der Bundesländer übernommen und will dabei die Benachteiligung von Frauen im Arbeitsleben in den Fokus rücken. «Nach wie vor gibt es in unserer Gesellschaft ein Machtgefälle zwischen Männern und Frauen, das durch gesellschaftliche Strukturen gestützt und verfestigt wird», erklärte Frauenministerin Anne Spiegel am Donnerstag in Mainz.

Als Beispiele für eine immer noch bestehende Benachteiligung von Frauen nannte Spiegel geringere Durchschnittsverdienste, die seltenere Berufung auf Führungspositionen und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Geschlechtsspezifische Ungleichheiten müssten konsequent abgebaut werden.

Die 1991 eingeführte GFMK legt die Grundlinien für eine gemeinsame Gleichstellungs- und Frauenpolitik der Bundesländer fest. Die Hauptkonferenz in diesem Jahr ist für den 6. und 7. Juni 2019 in Deidesheim in der Pfalz geplant.

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