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Neuer Fuldaer Bischof spricht Treueid in Staatskanzlei

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Fulda/Wiesbaden (dpa/lhe) – Der künftige Fuldaer Bischof Michael Gerber hat in der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden seinen Treueid abgelegt. Der Freiburger Weihbischof, der am 31. März in der osthessischen Domstadt in sein Amt eingeführt wird, vollzog die Prozedur am Mittwoch in Wiesbaden im Beisein von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Der Eid wurde von allen bisher im Land neu ernannten katholischen Bischöfen vor den jeweiligen Ministerpräsidenten gesprochen.

Der Treueid der katholischen Bischöfe geht zurück auf das Reichskonkordat von 1933. In der drei Sätze langen Formel wird unter anderem darauf geschworen, die verfassungsmäßig gebildeten Regierungen zu achten.

Bouffier sagte, die gemeinsame Aufgabe von Kirche und Staat sei es, den Menschen Orientierung zu geben und die Gesellschaft zusammenzuhalten. «Ich bin zuversichtlich, dass wir das gute Miteinander und den Dialog zwischen Landesregierung und Kirche auch mit Bischof Dr. Michael Gerber als Nachfolger von Bischof Heinz Josef Algermissen sehr gut fortsetzen können.»

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