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20 800 Fahrer überprüft: 30 Rastanlagen geplant

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Mainz (dpa/lrs) – Mehr als 20 800 Fahrer im Güter- und Personenverkehr hat die Polizei 2017 auf rheinland-pfälzischen Straßen kontrolliert. Dabei wurden fast 5300 verschiedene Zuwiderhandlungen festgestellt, wie Sozial- und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag im sozialpolitischen Ausschuss des Landtags sagte.

Fernfahrer seien mit ihrem mobilen Arbeitsplatz Lkw besonderen Belastungen ausgesetzt, dazu kommen die zunehmende Verkehrsdichte und der steigende Zeit- und Konkurrenzdruck, sagte die Ministerin. Viele Rastanlagen der Autobahnen, Autohöfe und anliegende Gewerbegebiete seien überlastet. Rheinland-Pfalz gehöre neben Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu den am stärksten betroffenen Ländern.

Derzeit seien in Rheinland-Pfalz mehr als 30 bewirtschaftete und unbewirtschaftete Rastanlagen geplant. Vor allem nachts fehlten nach Einschätzung der Landesregierung Stellplätze. Die Bundesanstalt für Straßenwesen gehe von einem künftigen Defizit von mehr als 25 000 Lkw-Parkständen in Deutschland aus.

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