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Zwei Männer aus Rockermilieu in Köln niedergeschossen

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Zwei Männer sind am Dienstag in Köln auf offener Straße niedergeschossen und schwer verletzt worden. Offenbar handelt es sich um Streitigkeiten im Rockermilieu.

Mitglieder des Motorradclubs “Bandidos” (Archivbild).

Zwei Männer sind am Dienstag in Köln auf offener Straße niedergeschossen und schwer verletzt worden. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Täter habe gegen 15.30 das Feuer auf die Männer eröffnet und sei mit einem Fahrzeug geflohen. Die Polizei habe eine Mordkommission eingerichtet, berichtete die Kölner Zeitung „Express“. Es handelt sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um einen Streit im Rockermilieu.

Die beiden Angeschossenen gehören nach Informationen der “Bild”-Zeitung der Rockergruppe „Bandidos“ an. Es handele sich um den Chef der Kölner Gruppe und einen Begleiter. Die beiden seien in den Beinen getroffen worden, befänden sich aber außer Lebensgefahr. Vor Ort habe die Polizei einen weißen Lamborghini sichergestellt.

Der Schütze ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft identifiziert, nach ihm werde gefahndet. Nähere Angaben wurden zunächst nicht bekannt.

Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Kölner Polizei stürmte in der Nacht auf Mittwoch ein Haus, bei dem es um ein ehemaliges Clubhaus der Rocker-Gruppierung „Hells Angels“ handeln soll. (dpa/TSP)

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