Ungewöhnliche Helfer hatten die Tennisspieler beim Champions-Tennis-Turnier in London. Denn die Bälle brachten nicht Balljungen und -mädchen, sondern speziell ausgebildete Hunde.
Video erneut abspielen
Nächstes Video in 5 Sekunden:
Spenden-Aktion
Eishockey-Fans knacken Rekord: Hier fliegen 34.798 Kuscheltiere aufs Eis
Bei diesem Tennis-Turnier in der Royal Albert Hall in London kamen am Donnerstag keine Balljungen oder -mädchen zum Einsatz, sondern vierbeinige Helfer. Bei den Tieren handelte es sich um ausgebildete Assistenzhunde, die Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag unterstützen sollen. Eigentlich seien die Hunde auf das Aufheben von Dingen wie Stifte oder Inhalatoren spezialisiert, so die Ausbilder. Das Apportieren von Tennisbällen gehöre nicht gerade zum Berufsbild der Tiere. Hier und da zeigten sich zum Glück kurzfristig Spieler bereit, als Ballhund einzuspringen. Zumindest das Talent für den Job hätten die Tiere auf jeden Fall, sagte der deutsche Tennisspieler Tommy Haas. “Sie lieben es, Tennisbällen hinterher zu rennen. Aber bei einem langen Ballwechsel still in der Ecke zu sitzen, das ist ein Test für sie. Sie dürfen dem Ball ja erst hinterher rennen, wenn er im Netz oder im Aus landet. Das dürfte interessant werden.” Das Champions-Tennis-Turnier existiert seit mehr als 20 Jahren. Stars wie Pete Sampras, Bjorn Borg und John McEnroe schlugen hier schon auf.
Comments