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Rheinland-pfälzische Bildunsgministerin Hubig wechselt nicht nach Berlin

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Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) steht nicht als Bundesjustizministerin in der Nachfolge von Katarina Barley (SPD) zur Verfügung.

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MAINZ – Stefanie Hubig (SPD) bleibt rheinland-pfälzische Bildungsministerin. Wie sie dieser Zeitung erklärte, hat sie sich gegen die Option entschieden, in Berlin Bundesjustizministerin zu werden. Hubig war in den vergangenen Tagen intensiv für die Nachfolge der aktuellen Justizministerin Katarina Barley gehandelt worden. Barley wechselt nach der Europawahl als Spitzenkandidatin der Bundes-SPD ins EU-Parlament.

Hubig sagte dieser Zeitung: „Ich bin ausgesprochen gerne und mit Freude Bildungsministerin und sehe meinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Rheinland-Pfalz.“ Die Chancen, in der Bildungspolitik Gutes zu gestalten, nähmen deutlich Fahrt auf, „ich habe hier noch einiges zu tun, was sehr wichtig ist“, so Hubig.

Die SPD-Politikerin ist seit 2016 Bildungsministerin in Mainz und war zuvor Staatssekretärin im Bundesjustizministerium.

Die gebürtige Frankfurterin Hubig war zunächst Staatsanwältin und Richterin in Bayern, arbeitete dann als Referentin und Abteilungsleiterin im rheinland-pfälzhischen Justizministerium und in der Staatskanzlei.

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