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Museumsdirektor Mönig mit Medienpreis «Goldene Ente» geehrt

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Saarbrücken (dpa/lrs) – Der Leiter des Saarlandmuseums, Roland Mönig, ist am Samstagabend mit der «Goldenen Ente» der Landespressekonferenz (LPK) Saar ausgezeichnet worden. Er erhalte den Medienpreis für «seinen klaren Kommunikationsstil und ausdauernde Vermittlungsarbeit», sagte LPK-Vorsitzender Oliver Hilt in Saarbrücken. Mönig habe es geschafft, den Saarländern ihr Museum zurückzugeben und bundesweit für positive Schlagzeilen aus dem Saarland zu sorgen.
Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums war im November 2017 nach vielen Problemen wiedereröffnet worden. Wegen Planungsmängeln und drastisch gestiegener Baukosten (von 9 auf 39 Millionen Euro) war der Bau 2011 zunächst gestoppt und erst im Herbst 2015 fortgesetzt worden.
Der Preis sei für ihn «eine große Überraschung» gewesen, sagte Mönig. Er verstehe ihn als «große Ehre» und «als Signal des Angekommenseins»: Für ihn persönlich, aber auch für das Museum bei der Bevölkerung. «Deswegen werte ich den Preis vor allen Dingen auch als Auszeichnung für das Museum und für das engagierte Team insgesamt.» Er freue sich über die «erfreuliche Entwicklung», die die Moderne Galerie genommen habe. Ein Jahr nach der Wiederöffnung seien bereits fast 90 000 Besucher gezählt worden, sagte Mönig.
Mit der undotierten «Goldenen Ente» zeichnet die LPK Saar seit 1973 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihren offenen Umgang mit der Presse aus. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) als frühere Ministerpräsidentin, der heutige Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sowie der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn.

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