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Klöckner: Politik für Krankenpflegerin und Chefärztin

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Hamburg (dpa) – Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat zum Ende des Bundesparteitags in Hamburg ein positives Fazit gezogen und spricht von einem historischen Einschnitt: «Der Bundesparteitag in Hamburg markiert eine Zäsur für die CDU. Wir haben mit Annegret Kramp-Karrenbauer eine sachorientierte und argumentationsstarke Vorsitzende gewählt», sagte Klöckner laut einer Mitteilung vom Samstag. Angela Merkel bleibe Kanzlerin und werde gut mit der neuen Parteichefin zusammenarbeiten. «Aufgabe von uns allen wird es sein, «CDU pur» herauszuarbeiten.»
Bei dem Aufbruch in eine neue Epoche sei es für die Partei wichtig, das Profil der Volkspartei deutlich zu machen: «Gesellschaftspolitisch müssen wir es verstehen, Politik für den Krankenpfleger ebenso zu machen wie für die Chefärztin.» Tradition und Erneuerung dürfe sich bei der Zukunftsgestaltung nicht ausschließen. Elementar sei, dass die CDU Europapartei bleibe. Die kleinen Staaten müssten in besonderer Weise mitgenommen werden.
Die rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Klöckner wurde in Hamburg als eine Stellvertreterin der neuen Bundesvorsitzenden Kramp-Karrenbauer wiedergewählt. Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil wurde als Vorstandsmitglied bestätigt, ebenso der stellvertretende Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Christian Baldauf. Von den etwa 1000 Delegierten in Hamburg kamen rund 90 aus Rheinland-Pfalz.

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