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Eintracht Frankfurt: Fünf Gründe für den Höhenflug der Adler

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Die gute, alte Eintracht erlebt einen Höhenflug, der an die besten Zeiten des Klubs erinnert. Platz drei in der Liga, Durchmarsch in Europa und ein Offensiv-Fußball, der die Herzen höher schlagen lässt. Fünf Gründe für den Erfolg.

Trainer Adi Hütter – der Erfolgsgarant

Der Österreicher, der im Sommer von den Young Boys Bern als Nachfolger von Niko Kovac kam, erweist sich immer mehr als perfekte Verpflichtung. Anfangs hatte er Eingewöhungsschwierigkeiten und das Team Probleme. Formtiefs einiger Spieler und das 4-4-2-System des Trainers inklusive einiger übereifriger Personalentscheidungen (Trainingsgruppe 2) ließen Zweifel an Hütter aufkommen. Nur vier Punkte holte die Eintracht aus den ersten fünf Spielen. Aber Hütter schaffte die Wende. Er stellte das Spielsysten auf ein 3-4-1-2 um und pflanzte dem Team eine offensive Ausrichtung ein – mit Erfolg. Unter Hütter spielt die Eintracht spektakulär auf Angriff, auch sehr zur Freude der Fans.

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Die Eintracht ist neben Borussia Dortmund derzeit Deutschlands aufsehenerregendstes Team. Mit dem fünften Sieg im fünften Spiel machten die Hessen vorzeitig den Gruppensieg in der Europa League perfekt. “Dass wir nach fünf Spieltagen 15 Punkte auf dem Konto haben und damit klar die Gruppe gewinnen, ist natürlich etwas überraschend”, stellte Trainer Hütter fest. “Aber es ist ein tolles Gefühl.” Auch in der Bundesliga läuft es bestens, die Frankfurter rangieren auf dem vierten Tabellenplatz. Das wäre die Champions-League-Qualifikation. Und wirft die Frage auf: Wo soll das noch hinführen? “Wir setzen uns nach oben keine Grenzen”, sagte Außenverteidiger da Costa nach dem Spiel gegen Marseille. “Wir versuchen in jedem Spiel, alles reinzuhauen.” Das soll am Sonntag in der Bundesliga auch der VfL Wolfsburg zu spüren bekommen. Lesen Sie, warum die Adler im Moment so hoch fliegen.

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